Persönlichkeitsrechte in den Medien
Symposion des Instituts für Urheber- und Medienrecht im Rahmen der Medientage München 2007
am Freitag, dem 9. November 2007,
12.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr,
im Internationalen Congress Center München (ICM),
Messegelände, München-Riem.
Eine Wegbeschreibung finden Sie unter
http://www.medientage-muenchen.de/kontakt/anreise.php
Bei dem Thema „Persönlichkeitsrecht in den Medien“ geht es um die Darstellung von Personen in Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, im Fernsehen und im Film. Hierbei kommt es regelmäßig zu einer Abwägung zwischen dem Persönlichkeitsrecht der Betroffenen einerseits und der Presse- und Rundfunkfreiheit bzw. der Kunstfreiheit andererseits. Verlage und Produktionsunternehmen sehen sich zunehmend mit einer immer restriktiveren Rechtsprechung konfrontiert, die ihren Handlungsspielraum ganz erheblich einschränkt. Darüber hinaus scheinen die Kriterien zur Feststellung einer Rechtsverletzung an Klarheit zu verlieren, sodass eine juristisch verlässliche Bewertung vor einer Veröffentlichung immer schwieriger wird. In der Veranstaltung des Instituts werden die aktuellen Fälle aus den Bereichen Presse, Verlag, Fernsehen und Film wissenschaftlich aufgearbeitet und zur Diskussion gestellt.
Begrüßung:
Prof. Dr. Manfred Rehbinder, Direktor des Instituts für Urheber- und Medienrecht, München
Referenten und Themen:
1. Persönlichkeitsrecht und Presse
Rechtsanwalt Dr. Stefan Söder, LL.M., Kanzlei Prof. Schweizer, München
2. Persönlichkeitsrecht und Buch
Rechtsanwalt Dr. Richard Hahn, Lausen Rechtsanwälte, München
3. Persönlichkeitsrecht und Film
Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer Prof. Dr. Mathias Schwarz, Rechtsanwälte Schwarz Kelwing Wicke Westpfahl, München
4. Persönlichkeitsrecht und digitale Archive
Rechtsanwalt Thomas von Petersdorff-Campen, LL.M., petersdorff keim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München
5. Persönlichkeitsrecht allein aus Sicht Betroffener
Rechtsanwalt Dr. Dirk Dünnwald, Rechtsanwälte Prinz Neidhardt Engelschall, Hamburg
Einen kurzen Bericht über die Veranstaltung finden Sie hier.
Die Vorträge sind in der ZUM 2/2008 abgedruckt.