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21.04.2011; 12:20 Uhr
Revision des ver.di-Positionspapiers »Internet und Digitalisierung«
Gewerkschaft nun gegen digitale Warnschilder

Die Gewerkschaft ver.di ist von ihrem Positionspapier zum Urheberrecht in einigen Positionen abgekehrt. Der Bundesvorstand hatte sich vergangenen November für die Einführung von Warnschildern im Netz ausgesprochen. Dahinter steckte die Idee, Bewusstsein für den Wert kreativer Leistungen zu schaffen (vgl. Meldung vom 5. November 2011). Das Positionspapier ist dafür stark kritisiert worden, weil Pläne für digitale Warnschilder zuletzt im Zusammenhang mit der Netzsperren-Politik Ursula von der Leyens auf der politischen Agenda standen (vgl. Meldung vom 9. November 2011). Die Mediengruppe von ver.di spricht sich gegen Netzsperren und gegen die für digitale Stoppschilder erforderlichen Netzfilter aus. Man setze sich für die Presse-, Informations- und Meinungsfreiheit ein.

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