Die GEMA wertet die am 14. September von der EU-Kommission vorgestellten Pläne zur Modernisierung des Urheberrechts (vgl. Meldung vom 14. September 2016) »als einen wichtigen ersten Schritt, um faire Bedingungen für kreative Inhalte im digitalen Binnenmarkt zu schaffen«.

Mit ihrem Reformvorschlag sende die EU-Kommission das wichtige Signal, dass der Wertetransfer von Kreativschaffenden zu Plattformbetreibern in Europa nicht länger toleriert werde, so der Vorstandsvorsitzender der GEMA, Dr. Harald Heker.

Auch der Vorschlag  der EU-Kommission für einen erleichterten Zugang zu Fernseh- und Hörfunkprogrammen in Europa trifft auf Lob. »Wir freuen uns, dass die wichtige Rolle der kollektiven Rechtewahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften gestärkt wird. Eine technologieneutrale Ausgestaltung der bestehenden Regelungen zur Kabelweitersendung wird die Rechteklärung für neue Anbieter erheblich erleichtern und damit auch den Zugang zu den entsprechenden Inhalten für Verbraucher verbessern«, so Heker laut einer aktuellen Pressemitteilung der GEMA.

Dokumente:

• Pressemitteilung der GEMA vom 14. September 2016

Institutionen:

• GEMA