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20.01.2017; 15:47 Uhr
Vergütungsgerechtigkeit auf Online-Plattformen
Arbeitssitzung des Instituts für Urheber- und Medienrecht, München, am 20. Januar 2017

Das Institut für Urheber- und Medienrecht veranstaltete am 20. Januar 2017 im Literaturhaus München eine Arbeitssitzung, die sich mit der Vergütungsgerechtigkeit auf Online-Plattformen befasste.

Nach einer Einführung durch Prof. Dr. Michael Grünberger, LL.M. (NYU), Direktor des Instituts für Urheber- und Medienrecht und Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Wirtschafts- und Technikrecht der Universität Bayreuth sowie Prof. Dr. Nadine Klass, LL.M. (Wellington), Co-Direktorin des Instituts für Urheber- und Medienrecht und Inhaberin des Lehrstuhls für Immaterialgüterrecht sowie Medienrecht der Universität Siegen referierte Rechtsanwalt Prof. Dr. Johannes Kreile, Noerr LLP, zur Vielfaltsicherung bei Suchmaschinen im Rundfunkstaatsvertrag.

Im Anschluss daran sprachen Rechtsanwalt Dr. Matthias Lausen, Lausen Rechtsanwälte, sowie Rechtsanwalt Dr. Albrecht Conrad, Hengeler Mueller, zur unmittelbaren Verantwortlichkeit des Plattformbetreibers für Dritthandlungen. Danach folgten Statements von Dr. Tobias Holzmüller, LL.M., Justitiar der GEMA, und Dr. Georg Nolte, Google Germany GmbH.

Der letzte Teil der Veranstaltung behandelte mit Vorträgen von Dr. Tilo Gerlach, Deutsche Orchestervereinigung e.V., und Rechtsanwalt Markus Scheufele, Bereichsleiter Urheberrecht, Bitkom e.V., die Ausgestaltung gesetzlicher Vergütungsansprüche für Kreative.

Das Programm zur Arbeitssitzung finden Sie hier.

Die Vorträge der Referenten sowie ein ausführlicher Tagungsbericht werden in der Ausgabe 4/2017 der Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht (ZUM) veröffentlicht.

[IUM/sp]

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