Medien im Ukraine-Krieg
Russland sperrt nun auch den Zugang zum sozialen Netzwerk Instagram und möchte gleichzeitig den US-amerikanischen Mutterkonzern Meta als extremistische Organisation verbieten lassen. Darüber berichtet das Portal heise online.
Hinter diesem Schritt steht die Entscheidung des Facebook-Konzerns vom vergangenen Freitag, wonach die eigenen Richtlinien für die Zeit des Ukraine-Kriegs übergangsweise gelockert werden sollen. So würden Sätze wie »Tod den russischen Eindringlingen« auf seinen sozialen Netzwerken derzeit nicht gelöscht werden. Gegen glaubhafte Gewaltaufrufe wolle man aber trotzdem weiterhin einschreiten.
Betroffen von den Maßnahmen ist laut heise online auch die Plattform Facebook. Der zugehörige Messenger-Dienst WhatsApp soll nach offiziellen Beteuerungen aber weiterhin erreichbar bleiben. Der Nachrichtendienst Twitter ist bereits blockiert worden.
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