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04.12.2014; 15:05 Uhr
Ausschuss für Kultur und Medien: Deutsch-französische Kulturpolitik soll auf europäischer Ebene vertreten werden
Kreative Werke eher Kultur- als Wirtschaftsgüter

Im Rahmen des Ausschusses für Kultur und Medien trafen sich am 3. Dezember 2014 die Kulturausschüsse der französischen Nationalversammlung und des Bundestages. Die Zusammenarbeit solle vertieft werden, um »gemeinsamen kulturpolitischen Überzeugungen auf europäischer Ebene mehr Geltung zu verschaffen«.

Die Parlamentarier waren sich einig, dass literarische und audiovisuelle Werke vor allem Kulturgüter und keine Wirtschaftsgüter seien. Beide Länder würden sich für eine Schutzklausel für den Kulturbereich im Rahmen des Freihandelsabkommens Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) einsetzen. Ein anderes gemeinsames Interesse sei der ermäßigte und gleiche Mehrwertsteuersatz für gedruckte und elektronische Bücher. Auch Fragen des Urheber- und Leistungsschutzrechts kamen zur Sprache.

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[IUM/fs]

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