mobiles Menü Institut für Urheber- und Medienrecht
12.01.2021; 16:32 Uhr
Reform des JuSchG
Sachverständige uneins zur geplanten Reform des Jugendmedienschutzes

Bei einer Expertenanhörung durch den Jugendausschuss des Bundestages zu einer geplanten Reform des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) vom gestrigen Tag gab es gemäß einer Meldung bei beck aktuell geteilte Meinungen zu dem Entwurf. Teilweise wurde der Entwurf von den befragten Experten begrüßt. Es gab jedoch laut der Meldung auch Kritik, die dem Entwurf eine unübersichtliche "Doppelregulierung" und Inkohärenz nachsagt. Hintergrund ist, dass im Jugendschutz sowohl Bundesrecht in Form des JuSchG gilt als auch Länderrecht in Gestalt des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages.

Durch die geplante Reform des JuSchG soll maßgeblich der Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet gestärkt werden. Im Fokus steht insbesondere, Mobbing und sexueller Belästigung im Netz effektiver zu begegnen.

Dokumente:

Institutionen:

[IUM/th]

Permanenter Link zu dieser News Nr. 6515:

https://www.urheberrecht.org/news/6515/


Zurück zur Liste


Der kostenlose Service unserer Online-Redaktion.

Das IUM dokumentiert die politischen und rechtlichen Entwicklungen aus dem Bereich des Urheber- und Medienrechts und gibt einen tagesaktuellen Newsletter heraus. Dieser informiert über neue Gerichtsentscheidungen und laufende Gesetzgebungsverfahren und ist dabei dem Gebot strikter Neutralität verpflichtet. Fördermitglieder erhalten den Newsletter vorab per E-Mail. Sein Inhalt wird hier dokumentiert.

Hier können Sie sich für den IUM Newsletter anmelden!

Gerne schicken wir Ihnen auch alle aktuellen Informationen per Mail.