Hass im Netz in Bayern
Wie das Portal heise online berichtet, hat der Anfang des Jahres eingesetzte bayerische Beauftragte für Hatespeech bislang über 1100 Ermittlungsverfahren wegen Hassmeldungen im Internet eingeleitet. Dabei handele es sich überwiegend um rechtsextreme und Äußerungen sowie um Volksverhetzung.
Opfer seien allen voran Politiker, Flüchtlinge oder Muslime, wobei aber auch antisemitische Äußerungen eine weite Verbreitung fänden. Seit Anfang 2020 werden bei dem neu gegründeten Sonderzentrum die Ermittlungen in diesem Bereich zentral koordiniert.
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