Wieder Streit um Google News Showcase
Bei der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein sind seit Jahresbeginn über 40 Beschwerden gegen den Nachrichtendienst »Google News Showcase« eingegangen. Darüber berichtet beck aktuell.
Die Verlage bemängelten, dass der Dienst des Suchmaschinenbetreibers sie beim Zugang diskriminiere und die Zugangsbedingungen nicht offenlege. Laut Meldung handele es sich bei den Verlagen überwiegend um regional tätige Verlage. Die Medienanstalt habe auf die Beschwerden hin nun zunächst Google um Sachverhaltsaufklärung gebeten, so die Meldung weiter.
Um den Nachrichtendienst von Google wird schon seit längerer Zeit gestritten. Zunächst ging es den Verlagen insbesondere um die Durchsetzung ihres urheberrechtlichen Leistungsschutzrechts. Diesbezüglich hatte das Bundeskartellamt gegen Ende des vergangenen Jahres seine Ermittlungen jedoch eingestellt (vgl. Meldung vom 22. Dezember 2022).
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