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UFITA-Online-Symposium des Instituts für Urheber- und Medienrecht (IUM) in wissenschaftlicher Kooperation mit dem EMR

Aktuelle Fragen der Rechtsdurchsetzung im Online-Bereich

Durchführung via Zoom

Programm:

Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. Nadine Klass, LL.M. (Wellington), Co-Direktorin des IUM

Prof. Dr. Mark D. Cole, Wissenschaftlicher Direktor des EMR

Teil 1: (Werbe-)Regulierung im Online-Bereich: Anpassungsbedarf durch "neue Player"?
I. Kategorisierung und Bedeutung "neuer Player" im Online-Bereich

Pascal Schneiders, M.A., Johannes Gutenberg-Universität Mainz

II. Die neuen Akteure als neue Kategorien im Recht und in der Rechtsdurchsetzung

Prof. Dr. Stephan Ory, Direktor des EMR

III. Werbung genannt = Werbung erkannt? Zur Wirkung von Werbekennzeichnungen im Kontext von Influencer Marketing und Native Advertising

Johannes Beckert, M.A., Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Teil 2: Rechtsdurchsetzung im Online-Bereich durch öffentliche und private Akteure
IV. Rechtsdurchsetzung bei der Verbreitung von Hate Speech und terroristischen Inhalten

Dr. Jörg Ukrow, Geschäftsführender Vorstand des EMR

V. Privatisierung der Rechtsdurchsetzung

Prof. Dr. Franz Hofmann, LL.M. (Cambridge), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Teil 3: Die Sicht der Praxis: Aktuelle Herausforderungen bei der Rechtsdurchsetzung im Online-Bereich (Podiumsdiskussion)

Dr. Philipp-Christian Thomale, Senior Legal Counsel, Axel Springer SE

Michael Neuber, Government Affairs and Public Policy Senior Manager, Google Germany GmbH

Dr. Anja Zimmer, Direktorin mabb a.D.

Prof. Dr. Mark D. Cole, Wissenschaftlicher Direktor des EMR (Moderation)

Über die Veranstaltung:

Im Rahmen des diesjährigen UFITA-Symposiums wollen wir die (prozeduralen) Besonderheiten der Rechtsdurchsetzung im Online-Bereich, insbesondere nach Inkrafttreten des neuen Medienstaatsvertrages sowie des geänderten NetzDG, in den Blick nehmen. Nach einer Kategorisierung sowie einer rechts- und kommunikationswissenschaftlichen Einordnung der neuen Player im Online-Bereich werden hierbei nicht nur die Regulierung kommerzieller Kommunikationsformen, insbesondere durch Influencer, im Fokus stehen, vielmehr soll auch untersucht werden, welche Regulierungsherausforderungen sich angesichts der beständigen Zunahme von Hate Speech und anderen illegalen Inhalten im Online-Bereich ergeben. Adressiert werden sollen auch mögliche Regulierungsalternativen. Zugleich wollen wir der grundsätzlichen Frage nach den Auswirkungen einer zunehmenden Verlagerung der Rechtsdurchsetzung auf Private, die als Akteure im Kommunikationsprozess selbst wirtschaftlich tätig sind, nachgehen. Dabei soll die Thematik aus einer medienrechtlichen, medienpolitischen und kommunikationswissenschaftlichen Perspektive diskutiert werden.

Wir laden Sie herzlich ein am 02.07.2021 online dabei zu sein!

Wenn Sie die Einladungen des Instituts erhalten möchten, können Sie sich gerne in unseren Verteiler eintragen.

 

 

Datum

02.07.2021

Zeit

10:00 Uhr bis ca. 13:15 Uhr

Ort

Online via Zoom

Anmeldung

Eine Anmeldung ist erforderlich und ab vss. Mitte Juni 2021 möglich.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Der Versand der Zugangsdaten zur Veranstaltung erfolgt am 01.07.2021 abends.