Liliia Oprysk von der Universität Bergen analysiert in einem Beitrag für das Kluwer Copyright Blog die sog. "Mircom"-Entscheidung des EuGH (EuGH ZUM 2021, 699). Darin ging es um die Frage, inwieweit das Hochladen von Werkteilen in ein Peer-to-peer-Netzwerk eine öffentliche Wiedergabe darstellen kann.

Oprysk begrüßt dabei insbesondere, dass der EuGH in seiner Entscheidung zu einem anderen Ergebnis gekommen sei als noch der Generalanwalt, indem er eine öffentliche Wiedergabe nur für den Fall bejaht habe, in dem der Nutzer zuvor genau über die Funktionsweise des Netzwerkes aufgeklärt worden sei.

Dokumente:

• Beitrag auf dem Kluwer Copyright Blog vom 25. August 2021

Institutionen:

• EuGH