Verantwortlichkeit von VPN-Anbietern für Urheberrechtsverletzungen
In den USA gehen Filmstudios gerichtlich gegen VPN-Anbieter vor und verlangen von diesen, Nutzerdaten zu loggen und Webseiten mit potenziell urheberrechtsverletzenden Inhalten zu sperren. Das berichtet das Portal heise online.
Der Vorwurf lautet, so heise online, die Anbieter würden sich an Urheberrechtsverletzungen beteiligen, indem sie eine anonyme Nutzung ermöglichen. Auch die Umgehung von Geoblocking-Maßnahmen werde durch die Studios angegriffen. Diese fordern laut Meldung neben einer Sperrung bestimmter Webseiten zusätzlich Schadensersatz von den VPN-Anbietern.
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Permanenter Link zu dieser News Nr. 6690:
https://www.urheberrecht.org/news/6690/
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