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21.11.2024; 18:01 Uhr
Zukunft der freien Presse
»Erklärung zur Situation der freien Presse« veröffentlicht

In einer »Erklärung zur Situation der freien Presse« hat der Medienverband der freien Presse anlässlich der Bundestagswahlen im kommenden Jahr vier Forderungen an die künftige Bundesregierung gestellt, um den Schutz und die wirtschaftliche Tragfähigkeit der freien Presse zu erhalten. Dazu zählt auch die Forderung, urheberrechtliche Schutzmaßnahmen vor »nicht genehmigter Nutzung [von Presseinhalten] durch künstliche Intelligenz« zu treffen.

In der Erklärung vom 20. November 2024 führte der Verband dazu aus, dass es in der Hoheit der Verlage stehen müsse, über die Nutzung ihrer Inhalte durch Anwender:innen künstlicher Intelligenz und über die damit einhergehende Vergütung zu entscheiden.

Weiter forderte der Verband, gesetzliche Regelungen zur Verbreitung redaktioneller Inhalte auf dem digitalen Markt zu schaffen, die »ökonomisch fair und diskriminierungsfrei« seien. Es gelte, die Willkür bestimmter digitaler Torwächter:innen einzudämmen.

Dokumente:

[IUM/ee]

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https://www.urheberrecht.org/news/7618/


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