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10.06.2013; 09:08 Uhr
US-Schauspielerin verklagt französischen Buchverlag
Scarlett Johansson sieht ihr Persönlichkeitsrecht verletzt

Die amerikanische Schauspielerin Scarlett Johansson klagt gegen den Verlag des französischen Erfolgsautoren Gregoire Delacourt. Sie sieht sich durch seinen neuen Roman in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt. Wie »Spiegel Online« berichtet, sei die weibliche Hauptrolle in dem Roman »La premiere chose qu on regarde« (»Die erste Sache, die man anschaut«) die Doppelgängerin der US-Schauspielerin. Geschichte und Charaktere habe sich der Autor Delacourt ausgedacht. 

Johanssons Vorwurf mit dem sich der französische Verlag JC Lattes konfrontiert sieht, laute: »Verletzung und betrügerische Ausnutzung ihrer Persönlichkeitsrechte«. Neben Schadensersatz fordere sie, es dem Verlag zu verbieten, die Rechte an dem Roman zu verkaufen, etwa für eine etwaige Verfilmung. 

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[IUM/ct]

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