Kritische Stimmen zur Reform der Filmförderung
Ein Bündnis verschiedener Verbände hat sich kritisch zu dem reformierten Filmförderungsgesetz geäußert. Die vorgesehene Pflicht für Streaming-Dienste und Fernseh-Sender, in deutsche Film-Produktionen zu investieren, sei nicht erfolgsversprechend. Außerdem werde die Reform den unterschiedlichen Geschäftsmodellen und inhaltlichen Ausrichtungen der Anbieter:innen nicht gerecht. Es berichtet u.a. der WDR.
Zu den kritischen Stimmen gehören der Privatsender-Verband Vaunet, der Digital-Verband Bitkom und die europäische Vereinigung Motion Picture Association. Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V. hatte sich in der vergangenen Woche hingegen noch positiv geäußert (vgl. Meldung vom 23. Juli 2024).
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