Generative KI und die Kreativ- und Medienbranche
Medienpolitik.net zitiert aus einem Brief eines breiten Bündnisses der Kultur-, Kreativ- und Medienbranche an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Darin fordert das Bündnis, dass die Europäische Union die urheberrechtlichen Interessen beim Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz besser schütze.
Konkret stellt das Bündnis drei Forderungen auf: Die Verfügungsgewalt von Rechteinhaber:innen über die Verwendung ihrer Inhalte müsse gesichert werden. Weiter solle eine angemessene Vergütung für die Nutzung kreativer Inhalte durch generative künstliche Intelligenz (KI) geschaffen werden. Außerdem müsste sichergestellt werden, dass auch außereuropäische KI-Anwendungen durch EU-Recht effektiv reguliert werden könnten.
Dokumente:
Institutionen:
Permanenter Link zu dieser News Nr. 7438:
https://www.urheberrecht.org/news/7438/
Der kostenlose Service unserer Online-Redaktion.
Das IUM dokumentiert die politischen und rechtlichen Entwicklungen aus dem Bereich des Urheber- und Medienrechts und gibt einen tagesaktuellen Newsletter heraus. Dieser informiert über neue Gerichtsentscheidungen und laufende Gesetzgebungsverfahren und ist dabei dem Gebot strikter Neutralität verpflichtet. Fördermitglieder erhalten den Newsletter vorab per E-Mail. Sein Inhalt wird hier dokumentiert.
Hier können Sie sich für den IUM Newsletter anmelden!
Gerne schicken wir Ihnen auch alle aktuellen Informationen per Mail.