Erstes Urteil zu »KI« und »Fair Use« in den USA
Heise online berichtet über ein »erstes KI-Urteil« aus den USA, das sich mit der Nutzung von fremden Inhalten eines Medienkonzerns zum Training von Algorithmen befasst.
In dem Rechtsstreit, der seit 2020 anhängig ist, klagte das Medienunternehmen Thomson Reuters gegen das inzwischen insolvente KI-Start-up Ross Intelligence. Obwohl das Verfahren selbst nicht generative künstliche Intelligenz (KI) betroffen habe, sei jedoch zu klären gewesen, ob das Training einer KI mit nicht lizenziertem Material unter die »Fair-Use«-Doktrin falle. Dies verneinte das Gericht nun.
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