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20.10.2022; 15:30 Uhr
Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Sachsens Medienstaatsminister fordert Sinneswandel in Gremien, WDR-Programmdirektor einheitliche Mediathek aller Anstalten

Der sächsische Medienstaatsminister Oliver Schenk (CDU) fordert von den Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und den entsendenden Organisationen einen Sinneswandel. Das sagte dieser auf einer Veranstaltung in Leipzig, wie die taz berichtet.

Konkret sollten die Gremien Schenk zufolge künftig mit Menschen besetzt werden, die sich auch wirklich in die Materie einarbeiten wollen. Hier gehe es nicht lediglich um einen weiteren Posten, der zu besetzen sei.

Unterdessen fordert der WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn auf den Medientagen München eine einheitliche Mediathek aller öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Dies schulde man ihm zufolge der Gesellschaft, um einen einfachen Zugang zu allen Inhalten zu ermöglichen, wie heise online berichtet.

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[IUM/th]

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