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04.03.2022; 15:12 Uhr
Leistungsschutzrecht der Presseverleger
Weiter keine Einigung zwischen »Google« und »Corint Media«

Im Streit um eine angemessene Zahlung für das Leistungsschutzrecht der Presseverleger gibt es weiterhin keine Einigung zwischen Google und der Verwertungsgesellschaft Corint Media. Darüber berichtet beck aktuell.

So möchte die Verwertungsgesellschaft laut Meldung für das Jahr 2022 eine Beteiligung in Höhe von 420 Millionen Euro vom Suchmaschinenbetreiber, dieser bietet jedoch lediglich 3,2 Millionen Euro. Laut beck aktuell habe Google die Zahl auf Nachfrage der dpa aber nicht bestätigt. Das Unternehmen möchte jedoch weiterhin offen für Verhandlungen sein.

In der Zwischenzeit hat sich Google in Frankreich laut beck aktuell mit weiteren Verlagen auf ein Abkommen geeinigt, das »Grundpfeiler für weitere Verhandlungen zum Erwerb von Lizenzen« sein soll.

Dokumente:

[IUM/th]

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