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21.11.2024; 18:15 Uhr
Digital Fairness Act
Status Quo und erste Stoßrichtung

Netzpolitik.org berichtet über den Bearbeitungsstand und die erkennbare Stoßrichtung des Digital Fairness Acts. Das europäische Gesetzgebungsvorhaben soll Verbraucher:innen im digitalen Raum u.a. besser vor Manipulation und Suchtgefahren schützen.

Der offizielle Entwurf zum Digital Fairness Act liegt noch nicht vor. Ein Bericht der Europäischen Kommission zum Stand des digitalen Verbraucherschutzes von Anfang Oktober markiere jedoch die zentralen Handlungsbedarfe, die mit dem Digital Fairness Act angegangen werden sollen, so die Meldung. Dazu zählen etwa eine Konkretisierung der Regelungen zum Schutz gegen Dark Patterns oder die Etablierung eines effektiven Schutzes gegen manipulatives Design im digitalen Raum. Auch Regelungen zum Influencermarketing sollen vereinheitlicht und deren Durchsetzungsmöglichkeiten gestärkt werden.

Aus der Zivilgesellschaft würden vom Digital Fairness Act weitgehendere Schutzmaßnahmen erwartet, so die Meldung. Dazu zähle etwa ein vollständiges Verbot personalisierter Werbung.

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[IUM/ee]

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