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18.01.2025; 09:33 Uhr
Digitale Gewalt und politische Verantwortung
Nicht repräsentative Studie der TUM und HateAid

Die Technische Universität München hat in Kooperation mit HateAid die nicht repräsentative Studie »Angegriffen & alleingelassen: Wie sich digitale Gewalt auf politisches Engagement auswirkt. Ein Lagebild.« veröffentlicht. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass digitale Gewalt Menschen abschreckt, politische Verantwortung zu übernehmen. Dies gab HateAid in einer Pressemitteilung bekannt.

Die Studie habe gezeigt, dass die Mehrheit der befragten politisch engagierten Menschen bereits digitale Gewalt erlebt habe. Dabei habe es sich auch um Androhungen physischer Gewalt gehandelt. Die Befragten hätten ihr Verhalten durch die digitalen Gewaltandrohungen vielfach geändert – bis hin zu einem vollständigen Rückzügen aus dem politischen Engagement. HateAid leitet daraus einen Handlungsauftrag für Behörden und Plattformen ab, politisch engagierte Personen besser zu schützen.

Dokumente:

[IUM/ee]

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