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24.09.2025; 18:03 Uhr
Trump scheitert vorerst mit Klage gegen New York Times
Entscheidung US-Bundesgericht

Anfang der Woche hatte der US-Präsident beim Bundesgericht im Bundesstaat Florida Klage gegen die New York Times und Penguin Random House wegen angeblicher Verleumdung eingereicht. Nun wies das Gericht die Klage vorerst ab, da die Klageschrift »zu detailliert und zu lang« sei und somit den formalen Anforderungen nicht entspreche. »Eine Beschwerde ist kein Megafon für Öffentlichkeitsarbeit«, kritisierte das Gericht. Hierüber berichtet unter anderem beck-aktuell.

Die Klageschrift umfasste in ihrer bisherigen Fassung 85 Seiten. Trump ist der Auffassung, die New York Times habe falsche und diffamierende Inhalte über ihn verbreitet. Die New York Times sieht in der Klage hingegen »einen Versuch, unabhängige Berichterstattung zu unterdrücken«.

Das Gericht gab Trump 28 Tage Zeit, um die Klage neu zu fassen. Der Schriftsatz darf 40 Seiten nicht überschreiten. Inhaltlich nahm das Gericht keine Stellung.

Dokumente:

 

[IUM/fh]

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