Am 20. Januar 2017 veranstaltet das Institut für Urheber- und Medienrecht (IUM) eine Arbeitssitzung zum Thema:

»Vergütungsgerechtigkeit auf Online-Plattformen«

Die Herausforderungen der digitalen Ökonomie und die angemessene Regulierung digitaler Onlineplattformen zählen zu den wichtigsten Themen im Urheber- und Medienrecht. Das IUM widmet sich mit einer Reihe von Veranstaltungen dieser Aufgabe.

Die nächste Arbeitssitzung am Freitag, 20. Januar 2017 wird sich zunächst dem Aspekt der Vielfaltssicherung auf digitalen Plattformen unter besonderer Berücksichtigung der Suchmaschinen widmen. Im Anschluss daran werden wir in zwei Panels die Frage nach der Vergütungsgerechtigkeit bei Nutzungen kreativer Leistungen auf  Plattformen aufwerfen. Im ersten Panel beleuchten die Akteure, die in den »YouTube«-Fällen eine wichtige Rolle spiel(t)en, die Möglichkeiten und Grenzen, mit Hilfe von Ausschließlichkeitsrechten Vergütungen für Rechteinhaber auf Online-Plattformen zu generieren. Damit knüpfen wir an die letzte Veranstaltung des IUM am 4. November 2016 an, auf der wir uns mit der Expansion der (un-)mittelbaren Verantwortlichkeit im Urheberrecht befasst haben. Nach der Mittagspause geht das zweite Panel auf die Frage ein, ob und wie man zusätzliche gesetzliche Vergütungsansprüche de lege lata oder de lege ferenda zugunsten der Kreativen (Urheber und ausübende Künstler), etwa nach dem Vorbild der Vergütungsansprüche für Vermietung, ausgestalten sollte.

Die Arbeitssitzung findet am 20. Januar 2017 in der Zeit von 10.00 - ca. 15.00 Uhr im Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, statt. Programm und Einladungen werden in Kürze verschickt.

Wenn Sie die Einladungen des Instituts erhalten möchten, können Sie sich gerne in unseren Verteiler eintragen.

Institutionen:

• Institut für Urheber- und Medienrecht