In einem Beitrag für die SZ gibt Philipp Bovermann Antwort auf acht Fragen betreffend die jüngst beschlossene Novelle des Urheberrechts. Darin werden u.a. auch die Ansichten der großen Intermediäre wie beispielsweise Facebook denen von großen Medienunternehmen gegenübergestellt.

Schließlich beantwortet Bovermann auch Fragen zum neu geschaffenen Direktvergütungsanspruch der Urheber gegenüber Plattformen. Bis die Erlöse hieraus bei den Urhebern ankomme, so der Autor, könne es u.U. Jahre dauern, da es noch "zahlreiche Unwägbarkeiten im Gesetzestext" gebe.

Gleichzeitig hat die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in einer Stellungnahme die Reform grundsätzlich als einen "sehr wichtigen Schritt" begrüßt. Gerade für den Wissenschaftsbetrieb wichtige Fragen blieben jedoch nach wie vor ungelöst wie beispielsweise die Nutzbarkeit von Zeitungen und Kioskzeitschriften für Studierende.

Dokumente:

• Meldung bei der SZ vom 9. Juni 2021
• Stellungnahme der HRK vom 9. Juni 2021