Medienaufsicht durch KI
Die Medienanstalten in Deutschland verlassen sich bei der Aufsicht über Inhalte im Internet seit Anfang April stärker auf Künstliche Intelligenz (KI). Ein entsprechendes Programm stellt nun die Landesanstalt für Medien NRW vor.
Die KI soll beim Monitoring von Internetinhalten helfen und so potenzielle Rechtsverstöße aufspüren. Das Programm könne dabei laut Anstalt selbstständig sowohl die Herkunft des Verstoßes erkennen als auch diesen in vordefinierte Kategorien einsortieren.
Unterdessen wurde Tobias Schmid als Direktor der Medienanstalt wiedergewählt. Auch das gab die Landesanstalt für Medien NRW auf ihrer Internetseite bekannt.
Dokumente:
- Mitteilung der Landesanstalt für Medien NRW (KI)
- Mitteilung der Landesanstalt für Medien NRW (Wiederwahl)
Institutionen:
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