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07.03.2016; 13:32 Uhr
EU-Kommission will Online-Vergleichsportale verbraucherfreundlicher machen
Einigung auf ein Zehn-Punkte-Programm

Nach Plänen der EU-Kommission sollen Vergleichsportale im Internet ihr Geschäftsmodell transparenter darstellen, Preise korrekt angeben und nur echte Nutzer-Kommentare anzeigen. Presseberichten zufolge einigte sich die EU-Kommission nach mehrtätigen Verhandlungen mit Portalbetreibern, Verbraucherschützern und Regulierungsbehörden auf ein Zehn-Punkte-Programm. 

Die darin festgelegten Regeln sehen u.a. vor, dass Vergleichsportale, die auch Nutzerkommentare veröffentlichen künftig garantieren müssen, dass diese auch echt sind. Werbung soll klar gekennzeichnet werden und Rankingkriterien deutlich gemacht werden. 

Nach Angaben von »Heise Online« prüft das Bundesjustizministerium noch die Vorgaben. Eine Studie zur Klärung, ob der Gesetzgeber in Sachen Vergleichsportale aktiv werden muss, sei bereits in Auftrag gegeben. 

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[IUM/ct]

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