mobiles Menü Institut für Urheber- und Medienrecht
27.11.2008; 18:08 Uhr
Atlantic Records: Musik-Downloads überholen CD-Verkäufe
Musik-Label erwirtschaftet 51 Prozent des Gesamtumsatzes über das Internet

Als erstes großes Musik-Label konnte das zur Warner Music Group gehörende Unternehmen Atlantic Records im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 mehr Umsatz durch Downloads als durch den Absatz klassischer Musik-CDs verzeichnen. Wie die »Financial Times Deutschland« meldet, seien bei Atlantic Records in diesem Zeitraum 51 Prozent des Unternehmensumsatzes über das Internet erwirtschaftet worden. Beim Mutterkonzern Warner betrage der Umsatzanteil 28 Prozent.

Von der Branche wird dieser Schritt als Trendwende und Meilenstein gewertet. Die Steigerung des Umsatzes durch Online-Verkäufe zeigt zugleich die steigende Akzeptanz legaler Download-Angebote und soll bald den Rückgang bei den CD-Verkäufen wett machen können.

Dokumente:

Institutionen:

[IUM/bs]

Permanenter Link zu dieser News Nr. 3467:

https://www.urheberrecht.org/news/3467/


Zurück zur Liste


Der kostenlose Service unserer Online-Redaktion.

Das IUM dokumentiert die politischen und rechtlichen Entwicklungen aus dem Bereich des Urheber- und Medienrechts und gibt einen tagesaktuellen Newsletter heraus. Dieser informiert über neue Gerichtsentscheidungen und laufende Gesetzgebungsverfahren und ist dabei dem Gebot strikter Neutralität verpflichtet. Fördermitglieder erhalten den Newsletter vorab per E-Mail. Sein Inhalt wird hier dokumentiert.

Hier können Sie sich für den IUM Newsletter anmelden!

Gerne schicken wir Ihnen auch alle aktuellen Informationen per Mail.