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08.10.2003; 18:44 Uhr
Eberhard Sinner setzt sich für Schutz vor Telefon-Betrug ein
Bayerischer Verbraucherschutzminister fordert Telefongesellschaften zu besserem Schutz ihrer Kunden auf

Der Bayerische Verbraucherschutzminister Eberhard Sinner (CSU) machte am 8.10.2003 auf Betrügereien mit teuren Rückrufdiensten (R-Gespräch) aufmerksam. Dies folgt aus einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz vom 8.10.2003. Der Trick bestünde darin, dass bei dem Opfer per automatisiertem Anruf der Eindruck erweckt werde, es liege ein dringendes R-Gespräch vor. Nehme der Angerufene dieses an, so werde er auf eine teure 0190-Nummer umgeleitet. Die bisher üblichen 0190-Sperren könnten diese Anrufe nicht verhindern. Sinner appellierte an die Telefongesellschaften, ihre Kunden besser vor Betrügereien mit 0190-Rufnummern zu schützen. »Mittlerweile schleichen sich die Abzocker durch die Hintertür ein«, erklärte der Minister. Abschließend forderte er, den Kunden schnellstens auch Sperren für ankommende kostenpflichtige Anrufe zur Verfügung zu stellen.

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