Die Allianz Deutscher Produzenten Film & Fernsehen e. V. (Produzentenallianz) und die ARD-Anstalten haben sich auf die Ausweitung ihrer Eckpunktevereinbarung für ausgewogene Vertragsbedingungen bei Produktionen von Mitgliedern der Produzentenallianz auf alle Unterhaltungssendungen (mit Ausnhame von Talkshows) für »Das Erste« verständigt. Ferner wurde die Vereinbarung um ein weiteres Jahr bis Ende 2014 verlängert. Mit der bereits seit 2009 geltenden Übereinkunft werden die Rahmenbedingungen der Vertragsgestaltung für voll finanzierte Auftragsproduktionen fortgesetzt (vgl. Meldung vom 16. Dezember 2009).

Beide Seiten sind zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis. »Das gegenseitige Vertrauen ist gewachsen, die Zusammenarbeit professionell und verlässlich. Produzenten und Rundfunkanstalten haben ein gemeinsames Anliegen, nämlich Qualitätsprogramme herzustellen. Wir wollen das fortsetzen und ausbauen«, erklärt die ARD-Filmintendantin Karola Wille (Mitteldeutscher Rundfunk). Alexander Thies, Vorsitzender des Produzentenallianz-Gesamtvorstands, ergänzt: »Ich freue mich für unsere Entertainment-Produzenten, dass für »das Erste« entwickelte Formatideen aus Deutschland jetzt auch vom Produzenten weltweit vermarktet werden können. Ich bin sicher, dass beide Seiten - Sender und Produzenten - davon in jeder Hinsicht profitieren werden.«

Dokumente:

• Pressemitteilung der Produzentenallianz vom 24. Januar 2014

Institutionen:

• Allianz Deutscher Produzenten Film & Fernsehen e. V.