Streit um Vergütung für »Keinohrhasen« und »Zweiohrküken«
Im Streit um eine weitere angemessene Vergütung der Drehbuchautorin Anika Decker mit der Produktionsfirma und dem federführenden Medienunternehmen der Filme »Keinohrhasen« und »Zweiohrküken« haben letztere ihre Berufung (24 U 1104/20) gegen eine Entscheidung des LG Berlin (ZUM-RD 2021, 302) vor dem Kammergericht zurückgenommen. Das berichtet beck aktuell.
Damit bleibt es bei der Entscheidung des LG Berlin, wonach die Autorin aufgrund des kommerziellen Erfolgs der beiden Filme, für die Til Schweiger u.a. Regie führte, dem Grunde nach einen Anspruch auf weitere angemessene Vergütung hat (vgl. Meldung vom 27. Oktober 2020). Bislang entschieden wurde jedoch lediglich auf erster Stufe darüber, ob Decker überhaupt einen Anspruch auf Auskunft geltend machen kann. Über die konkrete Höhe ist bislang keine Entscheidung gefallen.
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